Queen Elizabeth II., Monarchin
Queen Elizabeth II. hat für heute, Montag, eine Krisensitzung angesetzt
Nach dem großen Drama rund um den Rückzug von Prinz Harry und Meghan, berief das britische Oberhaupt nun einen Familienrat ein.
„Was für eine miese Show, Harry! Führen Sie Ihr Leben, wie Sie es für richtig halten, aber zeigen Sie unserer Königin ein wenig Respekt. Ein echter Schlag in die Magengrube für uns Briten“, lassen User in den sozialen Medien ihrem Unmut freien Lauf. Die Tatsache, dass Prinz Harry und Meghan keine hochrangigen Royals mehr sein wollen, regt die Gemüter auf.
Sieht man sich die Kommentare genauer an, fällt auf, dass die meisten Meghan die Schuld geben, wie auch diese erzürnte Nutzerin: „Warum beschwört eine Amerikanerin all diese Probleme herauf? Als dunkelhäutige, amerikanische Frau, schäme ich mich dafür, dass eine Frau hunderte Jahre an Tradition ändern kann. Sie wusste, wen sie heiratet. Das ist wirklich egoistisch.“
Krisengipfel
Queen Elizabeth II. hielt es nun für dringend notwendig, heute, Montag, den Familienrat zusammenzutrommeln, um die weiteren Schritte zu besprechen. Laut britischen Medien sollen daran die Prinzen Charles, William und Harry teilnehmen.
Da Meghan ja kurz nach der Rücktrittserklärung nach Kanada abrauschte, wird sie möglicherweise telefonisch zugeschalten. Die Krisenbesprechung wird auf dem Landsitz der königlichen Familie in Sandringham stattfinden. Die britische Presse spricht vom „Sandringham Showdown“. Und auch hinter den dicken Palastmauern wird schon wieder eifrigst
getuschelt. Hier heißt es, dass die Queen innerhalb von wenigen Tagen eine umsetzbare Lösung für Harry und Meghan finden möchte.
Finanzen als Thema
Doch was wird da überhaupt besprochen? Einer der Hauptpunkte sind die Finanzen. Sollten die beiden entscheiden, ihre königlichen Pflichten tatsächlich gänzlich
aufzugeben und teilweise ins Ausland zu ziehen, muss Harry mit einer potenziellen Doppelbesteuerung seiner Einkünfte rechnen. Denn jeder Einwohner in Kanada, der mindestens 183 Tage im Land verbringt, muss Einkommenssteuern auf die weltweiten Einkünfte entrichten. In Großbritannien liegt die Grenze bei 90 Tagen. Analog zum Brexit wäre dies dann ein „harter Megxit“. Möglichkeit Nummer zwei und somit ein „softer Megxit“wäre, die Zeit zwischen Großbritannien und Übersee aufzuteilen, sowie die aktiven königlichen Rollen beizubehalten.
Titelfrage
Daran anschließend muss auch geklärt werden, inwieweit Harry und Meghan ihre royalen Titel behalten. Denn schon vor einigen Wochen strengten die Bewohner des Herzogtums Sussex eine Petition an, um Harry und Meghan die Titel „Herzog und Herzogin von Sussex“zu entziehen. Berichten zufolge müssen die beiden in Zukunft auf die Anrede „Königliche Hoheit“wahrscheinlich verzichten.
William enttäuscht
Laut Sunday Times, die sich auf einen Freund von Prinz William beruft, soll dieser gesagt haben: „Ich habe unser ganzes Leben einen schützenden Arm um meinen Bruder gelegt, ich kann es nicht mehr – wir sind keine Einheit mehr.“Und weiter: „Ich hoffe, dass Zeiten kommen, in denen wir uns alle einig sind. Ich will, dass jeder im Team spielt.“