Neues Schuljahr, neue Skandale
Élite. Die spanische Teenie-Seifenoper geht bei Netflix mit acht Folgen in die zweite Staffel
Sie ist neben „Haus des Geldes“wohl die bekannteste spanische Netflix-Eigenproduktion: „Élite“. Die Serie, die wie eine Mischung aus „Gossip Girl“und „Tote Mädchen lügen nicht“anmutet, spielt an der exklusiven Privatschule „Las Encinas“, wo „die Führungskräfte von morgen“ausgebildet werden sollen.
Staffel eins drehte sich um die drei Teenager Samuel (Itzan Escamilla), Nadia (Mina El Hammani) und Christian (Miguel Herrán, bekannt unter anderem aus „Haus des Geldes“). Weil die öffentliche Schule im Ort eingestürzt ist, müssen die Jugendlichen umverteilt werden – so kommen die drei Protagonisten an Stipendien für „Las Encinas“. Doch dort Fuß zu fassen, gelingt ihnen zunächst eher schlecht als recht. Denn die Neuankömmlinge gehören im Gegensatz zu ihren Mitschülern nicht zur Oberschicht. Samuel ist für viele bloß „der Kellner“. Dass Nadia Hijab trägt, passt so gar nicht in die abgekapselte Welt
der Reichen und Schönen. Und Christian macht sich mit seiner aufgedrehten Art auch nicht gerade beliebt.
Schon bald findet sich das Trio in einem Netz aus Lügen, Affären und Intrigen wieder – und inmitten eines Mordfalls. Denn in Staffel eins – Achtung, Spoiler! – wird Marina, die Tochter eines Bauunternehmers, tot aufgefunden. Samuels Bruder Nano, der mit ihr durchbrennen wollte, wird verhaftet. Obwohl er unschuldig ist.
In der zweiten Staffel von „Élite“, die ab heute bei Netflix abrufbar ist, geht es also vor allem darum, den wahren Mörder zu stellen. Samuel will alles dafür tun, seinen Bruder aus dem Gefängnis zu holen. Doch der Täter schweigt – genauso wie Christian, der alles beobachtet hat.
Zudem tauchen wieder neue Gesichter an der „Las Encinas“auf.