Rot-Blau: Die Gretchenfrage im Herbst
Die SPÖ wirft die Vranitzky-Doktrin über Bord. Ein Bund von Rot und Blau käme einem mittleren PolitErdbeben gleich.
Auslaufmodell
Rot-schwarz ist ein Auslaufmodell, rot-grün führt sich in Wien durch ideologische Multiplikatoreffekte ad absurdum, schwarz-blau hat sich vor fast zwei Jahrzehnten selbst widerlegt, und alle Koalitionsformen mit zwei Kleinstparteien, die zwar laut trommeln, aber ineffektiv sind, würden zwar Nebenschauplätze aufmischen, aber bei wichtigen Themen noch mehr Stillstand als bisher bedeuten. Was wäre nicht naheliegender, als rot-blau zu versuchen, wofür nach der politischen Öffnung des potenziellen Seniorpartners zwei Argumente sprechen: Erstens würden sich die radikalen Kräfte gegenseitig neutralisieren, und zweitens wären die Blauen bei der Wiederholung einer Performance wie unter Schüssel auf lange Sicht im politischen Abseits. Mag. Martin Behrens 1230 Wien
Klare Linien
Die SPÖ-Urabstimmung bezüglich des Kriterienkataloges und einer möglichen Koalition mit der FPÖ hat vo r der Nationalratswahl stattzufinden! Die SPÖ positioniert sich ihren Wählerinnen und Wählern gegenüber mit klaren Linien zur Nationalratswahl 2017. Sonja Spangl 8510 Stainz
Gleichstellung
Die abgehobene Arroganz der SPÖ-Politiker, vor allem von BK Kern, lässt einen schmunzeln. Kern ist sich seiner so sicher und geht davon aus, dass die SPÖ bei den Wahlen im Herbst wieder Nr. 1 wird und bestimmen kann. Ob er da nicht möglicherweise irrt? Verfolgt man die Stimmung in Österreich etwas genauer, ist sehr deutlich zu erkennen, dass der Großteil der österreichischen Bevölkerung von der SPÖ mehr als genug hat und sie nicht mehr wählen wird. Zum Lachen ist unter anderem auch, dass die SPÖ die Gleichstellung von Mann und Frau fordert. . . ja, da kann sie gleich damit beginnen das Pensionsalter der Frauen an jenes der Männer anzupassen. Das wäre doch der erste Schritt in die richtige Richtung – oder nicht? Brigitte Eichinger 1170 Wien
Lieferung frei Haus
Wer die FPÖ wählt, verhindert grün und Massenansturm von sogenannten Flüchtigen, die uns frei Haus von unseren Nachbarländern zugestellt – bzw. an der deutschen Grenze zu uns zurückgewiesen werden. Andreas Kreuz via kurier.at