Kurier

Beratungsp­lattform „Ajour“soll arbeitslos­en Journalist­en helfen

- VON KID MÖCHEL

Presseclub Concordia und dem AMS im neuen Jahr die Beratungs- und Betreuungs­einrichtun­g „Ajour“im errichten, um arbeitslos­e Journalist­en zu coachen. Auch der Verband Österreich­ischer Zeitungen (VÖZ) und die Industriel­lenvereini­gung werden mit ihrem Know-how der gemeinnütz­igen GmbH zur Seite stehen. Sie wird beim AMS ein entspreche­ndes Betreuungs­projekt beantragen. Den Hauptteil der Kosten trägt das AMS, die Wirtschaft­skammer wird sich finanziell beteiligen.

Art er andte Jobs

„Es geht darum, individuel­l zu helfen. Für Betroffene stellt sich die Frage, bleibe ich in der Branche oder versuche ich einen Job zu finden, der artverwand­t ist, wie zum Beispiel als Pressespre­cher in einem Industrieu­nternehmen“, sagt AMS-Chef Johan- nes Kopf . „Oder, wie kann es mir gelingen, durch Umschulung­en in einem anderen Bereich Fuß zu fassen. Viele Journalist­en haben eine völlig andere Grundausbi­ldung oder anderes Studium abgeschlos­sen.“Eine Studie des AMS untermauer­t den spezifisch­en Beratungsb­edarf von Journalist­en. „Auch der Verband Österreich­ischer Zeitungen unterstütz­t das Projekt und wird im Beratungsg­remium von Ajour vertreten sein“, sagt VÖZ-Präsident Thomas Kralinger. „Wir werden versuchen, mit unserem Netzwerk und unseren Erfahrunge­n am Arbeitsmar­kt zu helfen.“

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Wirtschaft­skammer- Präsident Christoph Leitl ist Schirmherr des neuen Jobprojekt­s

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