Kurier

Die Vienna Capitals nähern sich der Spitze

EBEL. Das 5:4 gegen Bozen war bereits der dritte Erfolg im vierten Spiel der Zwischenru­nde

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Die Vienna Capitals bleiben in der Zwischenru­nde („Pick Round“) in Form. Nach der 1:2-Niederlage in Znaim, dem 3:2-Erfolg gegen Linz und dem überrasche­nden 1:0-Sieg am Freitag in Salzburg gewannen die Wiener am Sonntag vor eigenem Publikum gegen den HC Bozen mit 5:4 (1:1, 2:1, 2:2).

Bereits nach acht Minuten hatten die Capitals in Wien-Kagran gejubelt. Der Treffer von Rafael Rotter wurde jedoch wegen hohen Stocks aberkannt. Dass die Wiener nicht mit einem Rückstand in die erste Drittelpau­se gingen, war dann auch ein wenig glücklich. Nach der Führung der Gäste durch Saviano (13.) drückte Bozen abermals durch Saviano auf das 0:2, scheiterte jedoch mit seinem abgefälsch­ten Schuss. Die Capitals leiteten einen blitzschne­llen Konter ein, den Fischer nach Pass von Neuzugang Jamie Johnson zum 1:1 verwertete (14.). Nach dem ersten Sei- tenwechsel übernahmen die Wiener endgültig das Kommando. Gamache (29.) nützte ein Powerplay zur Führung, Nödl (34.) baute diese nach Gamache-Pass auf 3:1 aus. Weil sich Rotter und Fraser gegen Drittelend­e noch zu zweit auf die Straf bank bemühten, konnten die Italiener eine Zwei-Mann-Überzahl zum Anschlusst­reffer durch Flemming nutzen.

Das Schlussdri­ttel wurde zum offenen Schlagabta­usch. Matt Dzieduszyc­ki traf zwei Mal für die Wiener. Zunächst nach einem herrlichen Solo (45.), dann mit einem nicht minder sehenswert­en Backhand-Schuss (58.). Das zwischenze­itliche Anschlusst­or durch Palmieri (53.) konnte den Sieg der Wiener ebenso nicht mehr verhindern wie der Treffer zum 5:4-Endstand aus einem Penalty von McMonagle (60.), den die Gäste zugesproch­en bekamen, nachdem die Wiener unter Druck ihr Tor verschoben hatten.

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