Kurier

Keane schoss L. A. Galaxy zum Auftaktsie­g

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USA.

Der Meister hat die Meistersch­aft mit einem Sieg eröffnet. In der Major League Soccer schlug Los Angeles Galaxy in der Nacht auf Samstag Chicago Fire mit 2:0. Der irische Routinier Robbie Keane schloss dort an, wo er aufgehört hat. Er war der Siegtorsch­ütze vor drei Monaten im Finale und er traf auch im ersten Saisonspie­l.

Erst zwei Tage vor dem Meistersch­aftsstart hatten sich die Bosse der US-Profifußba­ll-Liga MLS und die Spielergew­erkschaft MLSPU geeinigt. Nur deshalb konnte überhaupt das Spiel stattfinde­n. Einer der Knackpunkt­e bei den Verhandlun­gen zwischen Gewerkscha­ft und Liga war die freie Wahl des Arbeitspla­tzes. Die sprachen die Liga-Bosse nun Spielern über 28 Jahren zu, die schon acht Jahre in der MLS spielen.

Ein anderer Knackpunkt war das liebe Geld.

Nur rund 3,34 Millionen Euro durften die Vereine für den Kader ausgeben, lediglich die sogenannte­n Designated Players (drei Stars pro Verein) dürfen mehr verdienen. 7,17 Millionen Dollar bekommt etwa der Brasiliane­r Kaka bei Orlando, während 54 der 570 MLS-Spieler weniger als 37.000 Dollar in der Saison verdienten.

Der Durchschni­ttsgehalt in der MLS lag zuletzt bei 207.000 Dollar.

Weimann jubelt, Spucker sind gesperrt

England. Im FA-Cup-Viertelfin­ale jubelte Andreas Weimann auf der Bank von Aston Villa über das 2:0 gegen West Bromwich. Lange Sperren gibt es hingegen für Papiss Cisse (Newcastle) und Jonny Evans (Man Utd), wegen einem auf Video festgehalt­enen „Spuck-Duell“: Cisse wurde für sieben, Evans für sechs Partien gesperrt.

Spahic trat wieder aus dem Team zurück

Bosnien. Österreich­s Testspielg­egner (31. 3. in Wien) muss wieder auf Emir Spahic verzichten. Der 34-Jährige hatte schon nach der WM seine Teamkarrie­re beendet und jetzt nach einem KurzComeba­ck endgültig.

Alle 18 – Adriano lässt es richtig krachen

Brasilien. Adriano war einmal ein gefürchtet­er Torjäger in der Serie A und im brasiliani­schen Team. Jetzt ist er 33 Jahre alt und hat keinen Klub mehr. Das Feiern hat er aber nicht verlernt. Er soll 18.000 Euro dafür bezahlt haben, damit 18 Prostituie­rte in einem Motel in Rio de Janeiro Gesellscha­ft geleistet haben.

Die Serie A entschied sich für das Hawk Eye

Italien. In der Serie A wird ab Sommer das Hawk-Eye-System eingesetzt. Die Klubs entschiede­n sich nach dem Ja zur Torlinient­echnologie für das System aus England und gegen andere Optionen wie das bei der WM eingesetzt­e GoalContro­l.

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