Wilde Schlacht in der Neujahrsnacht
Mob ging in Favoriten auf die Polizei los
Erschreckende Szenen spielten sich in der Neujahrsnacht mitten in Wien-Favoriten ab: Kurz nach Mitternacht zogen rund 30 Randalierer (laut Behörden Flüchtlinge aus dem Irak und Syrien) eine Spur der Verwüstung durch das Grätzel. Einschreitende Polizeibeamte wurden mit Feuerwerkskörpern attackiert. Die Behörden kündigen Konsequenzen an.
Während Silvester im Rest Österreichs Coronabedingt großteils ruhig ablief, herrschte in Wien-Favoriten Alarmstufe Rot: Nach Mitternacht formierte sich am Reumannplatz ein Mob aus rund 30 Beteiligten, der mit „Allahu Akbar“-Rufen sprichwörtlich die Gegend unsicher machte. Zahlreiche Auslagenund Fensterscheiben wurden zerstört, Mistkübel, Zeitungsständer, Bänke und Kaugummiautomaten in die Luft gesprengt. Als die Polizei eintraf, eskalierte die Situation: Die Vandalen beschossen die Einsatzkräfte mit Böllern. „Die pyrotechnischen
Gegenstände, die gegen Beamte eingesetzt wurden, hatten die doppelte Sprengkraft einer scharfen Handgranate“, so die Polizei.
Fünf Syrer (16 bis 21), zwei Iraker (20, 22) und zwei Österreicherinnen (14, 15) wurden festgenommen. Während Behörden Konsequenzen und verschärfte Kontrollen im Bezirk ankündigen, dankt Wiens Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr der Polizei: „Durch das konsequente Vorgehen haben sie weitere Straftaten verhindert!“