Auf der Erfolgswelle in den neuen Heimathafen
Ex- Austrianer Simkovic hat noch ein Jahr Vertrag bei Vilnius, denkt nach starker Saison aber Wechsel an Österreich als Traumziel
Ich mag die Stadt, den Klub, hätte noch ein Jahr Vertrag – aber es schaut aus, als würde ich im Winter gehen“, orakelt Tomas Simkovic. Den es als Austrias Meisterheld im Frühjahr 2014 für vier Jahre nach Kasachstan, dann zu Zalgiris Vilnius verschlagen hatte.
Und „ Simko“ritt in Litauens nach einem Fluss namens „ kleine Welle“benannten Hauptstadt auf der Erfolgswelle! Wurde, als der Stammkapitän verletzt ausfiel, Nachfolger. Führte den Rekordcupsieger zum zwölften Pokaltitel. Machte in allen Bewerben zehn Tore und 19 Assists. Scheiterte mit Vilnius erst in der dritten Europa- League- Qualirunde an Sevilla. Und in der Liga nur um zwei Punkte an Su- duva. „ Obwohl wir vier von sechs Duellen gewannen. Aber gegen die Kleinen ließen wir etwas aus“, strahlt der Mittelfeldspieler dennoch über „ ein super Jahr“.
Das bei Gattin Michaela, Kristian ( 6) und Laura ( 3) in Hainburg ausklingt. „ Toll, da der Kleine mit der Schule anfing.“Letzten Winter zerschlug sich eine NeustadtRückkehr, der Traum vom Austro- Comeback lebt weiter. „ Wäre das Beste. Einige glauben zwar, ich sei zu alt, aber ich bin topfit, war letzte Saison ein Kilometerfresser“, funkt der 31- Jährige neue Heimathäfen an. Ohne Zusagen ( zwei AuslandsAngebote gibt’s schon) entgegenzuzittern: „ Zuletzt wurde es ja auch erst Ende Jänner fix . . .“
Stadtliga- Herbstmeister Viktoria zog dank eines 8: 0 samt Rotter- Triplepack über 2.- Landesligist Gersthof in Toto- Cuprunde 4 ein. FavAC spielt morgen ( 18.30) bei Post ums letzte Achtelfinal- Ticket. Weiters gestern: WAF – ASV 13 1: 3, L. A. Riverside – Donaufeld 0: 3.