Frauenheld, Lausbub und Naturburschen
Diese Herren ü berzeug en nichtnur auf der Abfahrtspiste – was g enau Mayer, Svindal, Innerhofer und Co. ausmacht
Ein richtiger Feschak er. Christof Innerhofer. Und wenn der Südtiroler dann auch noch den Mund aufmacht . . . Zum Niederknien. Lustig, charmant. Ein richtiger Lausbub, der sich seiner Wirkung auf das weibliche Geschlecht bewusst ist. Das ehemalige Unterwäschemodel – ein echter Frauenheld! Dank Max Franz und Mothl
Mayer können unsere Jungs optisch aber so was von mithalten. Ja klar. Erfolg macht sexy. Davon kann der AbfahrtsOlympiasieger von 2014 ein Lied singen. Der Naturbursch tanzte in Sotschi mit nacktem Oberkörper auf der Bar. Spätestens seither weiß man, dass auch das „ Darunter“durchaus ansprechend ist. Und Max Franz ist ohnehin zwei Blicke wert. Mindestens. Total durchtrainiert. Kein unnützes Gramm Fett. Top!
Beat Feuz ist eher einer von der gemütlichen Seite. Aber sehr sympathisch. Nicht nur, weil der Schweizer bei uns als Halb- Ösi durchgeht. Ist ja immerhin mit der Tirolerin Kathrin Triendl liiert. Und im Frühling soll das erste gemeinsame Kind zur Welt kommen. Feuz ist ein Naturbursch, der auch sensationell Tennis spielt. Und die Berge nicht nur schnell runterfährt – im Sommer auch gern mal raufradelt.
Einer, den die weiblichen Fans auch gern einbürgern würden, ist Aksel Lund Svindal. Das erfrischende Lächeln, die weißen Zähne – der Norweger lässt Frauenherzen höherschlagen. Und anders als In-
nerhofer macht Svindal über seinen Beziehungsstatus kein Geheimnis. Mit seiner Freundin Gitte Lill Paulsen zeigt er sich regelmäßig in den sozialen Medien. In der Öffentlichkeit präsentiert sich der 35- Jährige als Gentleman. Der perfekte Schwiegersohn. „ Dem schaut der Lausbub aus den Augen raus.“So einen Sager über Vincent Kriechmayr hört man im Skizirkus ständig. Lustig, immer einen Schmäh auf Lager, weiß, woher er kommt. Und zwar von einem Bauernhof in Gramastetten. Wo seine Erfolge nebensächlich sind. „ Den Kühen im Stall ist es egal, ob ich gewinne“, versucht der 26Jährige den Ruhm zu relativieren. Nicht nur das macht ihn sehr sympathisch.
Ebenso Thomas Dreßen. Ein absoluter Teamplayer, sehr geerdet. Doch zur Geschichte des Kitz- Siegers gehört auch eine Tragödie, die ihn zu dem gemacht hat, der er heute ist. 2005 ist sein Papa in Sölden bei dem Gondelunglück gestorben. Für seinen Vater, sagt er heute, habe er damals als 11Jähriger mit dem Skifahren weitergemacht. Der „ Halb- Österreicher“Dreßen lebt in Gmunden, fährt eine Harley. Macht ihn auch irgendwie cool und sexy.