Fünf Tore, eine Rote – und ein „ klarer“Sieger
Karabakh gewann gegen tapfer kämpfende Stadlauer 3: 2
Da der Jubel, dort der Frust! Karabakh siegte gestern im Wiener Ostliga- Duell in Stadlau dank der Jokertore von Sen und Bozkurt mit 3: 2. „ Eine klare Partie“, so Erfolgscoach Volkan Kahraman angesichts vieler Chancen – auf der anderen Seite fand Co- Trainer Thomas Slawik trotz Rot für Atan: „ Mein Team hat sich nie aufgegeben, in Hälfte zwei den Gegner durchaus in Hektik versetzt.“
Die erste Halbzeit ging klar an Karabakh. Es stand aber nur 0: 1 durch Ercan Karas Elfer. Und zwar nach Handspiel von Michi Svoboda. „ War keines, weil angelegt“, fand „ Co“Slawik. Er brachte zur Pause Schneider und Eichinger, generell bekam man die Flügel Korkmaz und Kayhan besser in Griff. Gab’s aber dennoch durch Karabakhs Joker Sen und Bozkurt das 0: 3. Ehe Eichinger verkürzte ( 73.).
Der Startschuss für eine muntere Schlussphase. Erst sah Stadlaus Atan im Disput mit Wolf Rot ( 80.). „ Nur ein Körperkontakt“, meinte er. „ Wie kann ein Schiri sagen: , Gebn’s a Ruh! Wir sehen das dann eh im Fernsehen.’“Atan fand: „ Bis zum Ausschluss haben wir sehr gut gespielt.“Mijailovic gelang in Minute 93 das Tor zum 2: 3- Endstand. Stadlau- Boss Harald Gschweidl resümierte: „ Uns fehlt durch die Ausfälle etwas die Qualität. Aber wir werden die Punkte noch machen.“
Wieder Remis für Vienna
Fünf Topchancen ( samt Stangenschuss von Zaanen), aber für das 1: 0 bei St. Pöltens Juniors brauchte es eine Standardsituation, bei der die Gegenspieler nach Schiedsrichter- Pfiff stehen blieben – Krisch ließ sich nicht beirren. Am Ende hieß es für die Vienna nur 1: 1. Der Ausgleich resultierte aus einem Eigentor von Baldia – das siebente SaisonRemis.