Aufholjagd und Kegelabend
Ein Blick auf die letzten Duelle der Wiener Austria gegen Mattersburg zwingt Violett in Favoritenrolle
Der Aufwärtstrend der Vienna hält an, auch wenn es Neusiedl den Döblingern nicht leicht machte. Yannick Schibany brach in der 56. Minute mit dem 1:0 den Bann – es war sein fünftes Tor in den letzten fünf An den letzten violetten Auftritt im Pappelstadion wird man sich in Mattersburg nur in Albträumen erinnern. Neun Tore erzielten Grünwald und Co. an diesem 23. April 2016. Der Kegelabend von Mattersburg war Austrias höchster Bundesliga-Erfolg (gemeinsam mit dem 9:0 gegen SW Bregenz 2004), gleichzeitig deren höchste Niederlage im Oberhaus. Die perfekte Motivation für heute? Das Video zum Spiel noch einmal ansehen und sagen: Schaut, was in Mattersburg alles möglich ist. „Natürlich ist das psychologisch von Vorteil. Du gehst in das Spiel mit dem Wissen, dass du hier gewinnen kannst“, sagt auch Austria-Trainer Thorsten Fink. „Es war ja auch ein geiles Spiel“, gibt er zu. „Aber ich seh mir auch gern noch einmal das 3:1 im Happel-Stadion an.“Weil Violett damals zur Pause daheim 0:1 zurücklag, die Partie am Ende mit 3:1 gewann. „Damals haben wir das Spiel gedreht, das gab uns viel Selbstvertrauen.“D aran dürfte es Violett angesichts der Bilanz gegen die Burgenländer ohnehin nicht mangeln. In den letzten zehn Duellen musste die Austria nur im Februar 2016 bei einem 2:2 Punkte abgeben. In neun der zehn Aufeinandertreffen gelang Violett zwei oder mehr Tore. Mattersburg der Punktelieferant? In Summe
Psychologisch ist es aber sicher kein Nachteil. Man geht rein und weiß, das können wir gewinnen. Austria-Coach FINK über die Mattersburg-Serie