Tiroler Sextäter betäubte zwei Kinder!
Missbrauchsfälle sorgen für Bestürzung §Bub und Mädchen gequält Porno-Dateien gehortet
Ein unfassbarer Fall von Kindesmissbrauch kam nun in Tirol ans Licht! Bereits im Herbst wurde ein 41-Jähriger verhaftet, der sich an zwei Kindern (6 und 7 Jahre) sexuell vergangen haben soll. Zudem hortete er über eine Million Porno-Dateien! Festnahmen gab es in der Folge auch in Deutschland.
Über Jahre soll der Tiroler seine perversen Vorlieben für Minderjährige im Internet ausgelebt haben. Im Vorjahr geriet der 41-Jährige dann ins Visier der Polizei, als er über die Internet-Plattform Skype mit einem anderen Sex-Täter Kontakt hatte und anschließend mit diesem bei einem Treffen in Tirol kinderpornografisches Material austauschte.
Bei einer Hausdurchsuchung kam dann das gewaltige Ausmaß zum Vorschein. Die Beamten entdeckten in
Summe über eine Million Kinderporno-Dateien, davon Videos mit einer Gesamtdauer von 62 Tagen! „Bei der Auswertung der sichergestellten Daten wurden Fotos und Videos gefunden, auf denen der Verdächtige von ihm durchgeführte Missbrauchshandlungen an Kindern dokumentierte“, heißt es vonseiten des Bundeskriminalamtes. Zu den Sex-Taten dürfte es bereits in den Jahren 2006 und 2007 gekommen sein.
Konkret wird dem 41-jährigen Tiroler laut Staatsanwaltschaft mehrfacher Missbrauch von zwei Opfern in Tirol und Deutschland zur Last gelegt. Die beiden Kinder – ein Bub und ein Mädchen – sollen zu den Tatzeitpunkten nicht älter als sechs und sieben Jahre alt gewesen und mit diversen Betäubungsmitteln gefügig gemacht worden sein. Alles in allem konnten dem mutmaßlichen Kinderschänder 26 sexuelle Übergriffe nachgewiesen werden. Die teils angefertigten Videoaufnahmen wurden weltweit über das Internet verbreitet!
Im Zuge der Ermittlungen konnte die Polizei weitere fünf Verdächtige in Deutschland ausforschen, die mit dem Tiroler in Kontakt waren und sich an drei Kindern vergangen haben sollen.
Insgesamt konnten dem 41-jährigen Tiroler 26 verschiedene sexuelle Übergriffe nachgewiesen werden. Ein Sprecher des Bundeskriminalamtes