Zweifache Mutter (36) angeschossen
Es gab bereits Betretungsverbot. Ehemann flüchtete nach Tat: Polizeigroßeinsatz.
Und wieder wurde eine Frau Opfer einer Bluttat: In einer Wohnung im Grazer Bezirk Lend wurde gestern gegen
17.15 Uhr eine zweifache Mutter – die 36-Jährige stammt aus Kirgisistan – angeschossen. Der Täter flüchtete.
In der Folge gab es einen Polizeigroßeinsatz: Es wurden Straßen gesperrt, ein Aufgebot an Polizeistreifen war unterwegs, auch die Cobra wurde angefordert und der Polizeihubschrauber flog über der Stadt.
Fahndung konnte schließlich abgebrochen werden: Der Verdächtige, ein 44jähriger Staatenloser, stellte sich um 18.10 Uhr in einer Polizeiinspektion, der Mann wurde festgenommen.
Das verletzte Opfer wurde indes von einem Notarzt des UKH erstversorgt und dann vom Roten Kreuz in die UniKlinik gebracht. Die Frau soll zum Glück nicht lebensgefährlich verletzt sein.
Nun laufen die Ermittlungen. Offenbar hatte die blutige AusDie einandersetzung schon eine Vorgeschichte – gegen den Ehemann war am Tag zuvor, also am Samstag, ein Betretungsverbot ausgesprochen worden. Trotzdem kam er am Sonntag wieder ...
Es kam zu einem Gespräch, dann eskalierte die Situation in der Wohnung, in der sich auch eines der beiden Kinder befand. Die zweifache Mutter wurde mit einer Faustfeuerwaffe angeschossen, das Mädchen wurde nicht verletzt.