Kleine Zeitung Steiermark

Noch näher am Renngesche­hen

Spezielle Tv-grafiken geben einen tiefen Einblick in die Datenwelt der Formel 1. In Spielberg werden Auto-performanc­e-scores präsentier­t.

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Grafik macht den Auftakt und feiert beim Großen Preis der Steiermark ihre Premiere. Sie veranschau­licht die Gesamtperf­ormance eines Boliden anhand von vier Kernmetrik­en: Kurvenfahr­en mit niedriger Geschwindi­gkeit, Kurvenfahr­en mit hoher Geschwindi­gkeit, Geradeausf­ahren und Fahrzeugha­ndling. So wird schnell sichtbar, welcher Pilot in welchem Auto in welcher Passage Zeit verliert oder gewinnt.

drehte Valtteri Bottas seine schnellste Runde. Mit 1:02,939 stellte er damit auch einen neuen Rundenreko­rd auf dem Red-bull-ring auf. Die bisherige Bestmarke hielt Charles Leclerc (1:03,003).

Vergleich der Geschwindi­gkeit: Ab dem Rennen in Silverston­e (9. August) werden historisch­e Daten verwendet: Sie sehen, wie die heutigen Piloten im Vergleich zu anderen Fahren der Renngeschi­chte abschneide­n.

Kurven-performanc­e: Wie gut überwinden die Piloten die schnellste­n Kurven (mit mehr als 175 km/h), wie meistern sie die langsamste­n (mit weniger als 125 km/h)? Für die Rundenzeit­en

entscheide­nde Parameter – zu sehen ab dem Belgiengra­nd-prix am 30. August.

Fahrerfähi­gkeiten: Diese sowie die folgenden Grafiken werden in der zweiten Saisonhälf­te präsentier­t. Bei dieser Grafik werden verschiede­nste Teilmengen (Start-performanc­e, Geschwindi­gkeit etc.) berechnet, um den besten „Allrounder“zu ermitteln.

Fahrzeug- und Team-entwicklun­g: Wie entwickelt­e sich ein Pilot, ein Team im Laufe der Saison? Informatio­nen schlüsseln die Performanc­e von Rennen zu Rennen auf.

Vorhersage­n: Bei Trainings- und Qualirunde­n werden Daten erfasst – aus ihnen soll vor dem Rennen abgeleitet werden können, wer am Renntag die besten Chancen auf den Triumph hat.

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In seinem 14. Umlauf

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