Auf Schaumstoff gebettet
gibt sich Koubek zuversichtlich: „Wir werden Uruguay definitiv nicht unterschätzen, aber wir stellen eine sehr starke Truppe, die super zusammenhält und sich vor Uruguay nicht fürchten muss. Mit der Unterstützung der Fans kann es die Mannschaft nach Madrid schaffen.“ KFT mit dem Aufbau des Hartplatzes loslegt. Die ungarische Firma, die seit fünf Jahren auch den Center Court der Erste Bank Open in der Wiener Stadthalle errichtet und auch für den Platz beim „Match for Africa“in Kapstadt zwischen Roger Federer und Rafael Nadal verantwortlich war, benötigt für den Aufbau auf der zur Verfügung stehenden Fläche (24 x 40,6 Meter) „sechs bis acht
Stunden“, sagt Firmenchef Andreas Kuharszky.
Wie das so schnell funktioniert? „Zuerst legen wir zur Abfederung Schaumstoffmatten auf, dann kommt der Platz in Form eines Holzklicksystems drüber. Ein Teil misst zwei mal ein Meter und wiegt 35 Kilogramm.“Und der Belag selbst? „In Wien tragen wir jedes Jahr einen neuen Belag auf. In Premstätten ist dieser hingegen besports
reits auf den schon öfter benutzten Platten drauf. Man hat sich bewusst für diese Variante entschieden, weil ein gebrauchter Belag etwas schneller ist als ein neuer“, erklärt Kuharszky.
Läuft alles nach Plan, ist der Platz (die Farben sind wie in Wien Hell- und Dunkelblau) also bereits am Samstagnachmittag für die besonders früh anreisenden Gäste aus Uruguay erstmals bespielbar.