Sturm sagte Freundschaftsspiel ab
gibt es auch Schattenseiten. In Leverkusen erfährt Dragovic nicht jene Wertschätzung, die er aber benötigt, um Bestleistungen abzurufen. Trotz positiver Kritiken und der Zusicherung, auf ihn bauen zu wollen, bestritt der 28-Jährige nur sechs von 17 Pflichtspielen von Beginn an. „Ich bin keiner, der auf der Bank sitzen will. Wenn es in Leverkusen nicht möglich ist, mehr Spiele zu machen, muss man eine Veränderung in Erwägung ziehen. Der derzeitige Zustand ist nicht zufriedenstellend“, sagt Dragovic, dessen Spielerberater Max Hagmayr sich bereits um Alternativen umschaut. „Ich bin in alle Richtungen offen. Meine Situation muss sich aber verbessern.“
Der Fokus ist nämlich bereits auf den kommenden Sommer gerichtet. „Ich will mit Österreich zur EM und die schwache Vorstellung von 2016 vergessen machen. Dafür muss ich regelmäßiger spielen“, sagt Dragovic, dem seine Erfahrung klarerweise hilft, die mangelnde Spielpraxis auszugleichen,
Das für heute geplante freundschaftliche Testspiel gegen den slowenischen Erstligisten NK Olimpija Ljubljana findet nicht statt. Aufgrund der Regenfälle in den vergangenen Tagen ist der Rasen im Trainingszentrum Messendorf unbespielbar. Statt des Spiels hat Trainer Nestor El Maestro eine
Trainingseinheit angesetzt. Diese Woche veröffentlichten die Grazer ihren Geschäftsbericht der Saison 2017/18. Sie machten einen Umsatz von 18,9 Millionen Euro. Rapid folgte gestern mit seinem Bericht. Der Umsatz der Hütteldorfer beträgt 50,7 Millionen Euro, das ist Vereinsrekord.
Beim TSV Hartberg nahmen diese Woche zwei Probespieler an den Trainingseinheiten teil. Der 17-jährige David Gräf aus dem Nachwuchs von St. Pölten sowie der 20-jährige Alexander Burgstaller machten mit. Ein Testspiel stand am Donnerstag auf dem Programm: Kapfenberg siegte gegen Kalsdorf 4:3.