Kleine Zeitung Steiermark

Schönheits­preiswird keiner vergeben

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Bärnbach/köflach unterlag Ferlach 17:18. In Liga zwei jubelte ein Duo. Freud und Leid in der Damen-bundesliga.

Der Erste-liga-aufsteiger aus Bärnbach/köflach muss weiter auf den zweiten Saisonsieg warten. In Ferlach verloren die Weststeire­r denkbar knapp mit 17:18. „Wir haben eine aufopfernd spielende Mannschaft gesehen, die in der ersten Hälfte nur sechs Tore zugelassen hat“, sagt Bärnbach/ Köflach-obmann Gerhard Langmann. In der zweiten Hälfte lief es in der Defensive nicht mehr so gut. Schade, es wäre mehr drin gewesen. Schönheits­punkte werden im Handball eben keine vergeben.“

In der zweithöchs­ten Spielklass­e feierte Leoben einen 34:29-Heimerfolg über Atzgersdor­f. „Wir sind wie schon zuletzt nur schwer in die Gänge gekommen, waren fünf Tore hinten“, sagt Leoben-manager Klaus Mitterdorf­er. „Aber dann ist ein Ruck durch die Mannschaft gegangen, sie haben einen super Kampfgeist bewiesen. Dass es bei uns auf und ab gehen kann, haben wir gewusst. Das ist der Jugend geschuldet.“

Eine zumindest auf dem Papier empfindlic­he Heimnieder­lage kassierte der HC Bruck. Der Vöslauer HC trat die Heimreise mit einem 36:30-Erfolg im Gepäck an. „Es war aber lange eine ausgeglich­ene Partie, am Ende des Tages sind wir an unserer Chancenver­wertung gescheiter­t“, sagt Bruck-obmann Karl-heinz Weiland. „Wir haben dann offensiver spielen müssen, hinten aufgemacht und noch ein paar Tore bekommen.“Trofaiach siegte bei St. Pölten 29:25.

In der Damen-bundesliga siegte HIB Handball in Eggenburg 32:28. „Die erste Hälfte war nicht so gut, aber danach haben wir unsere Deckung verbessert und auch besser nach vorn gespielt“, sagt Hib-trainerin Loliga Magelinska­s. Trofaiach unterlag den Fivers 22:35. „Es ist immer das gleiche Bild. In der ersten Hälfte zeigen die Damen eine tolle Leistung, aber die zu kleine Bank lässt momentan nicht mehr zu“, sagt Obmann Heinz Rumpold.

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