Kleine Zeitung Steiermark

ERSTE EISHOCKEYL­IGA

- Georg Michl

Graz 99ers – Vienna Capitals

(0:0, 0:1, 0:1)

Tore: Schneider (24.), Tessier (48.). Torschüsse: 28:29

Strafminut­en: 4 bzw. 6.

Merkur Eisarena, 2512 Zuschauer 0:2

Fehervar – VSV

(1:1, 3:1, 1:2)

Tore: Harty (10.), Koger (25., 53.), Manavian (31./PP), Vidmar (39.) bzw. Beach (20.), Verlic (28./PP), Walter (50.), Sarauer (56.). Torschüsse: 38:30

Strafminut­en: 6 bzw. 8. 5:4

Innsbruck – Zagreb

(0:0, 2:1, 1:0)

Tore: Ouellet-blain (34.), Wahl (38./PP2), Spurgeon (60./empty net) bzw. Koskiranta (39./SH)

Torschüsse: 26:28

Strafminut­en: 12 bzw. 8.

Bozen – KAC

(0:0, 0:0, 0:2)

Tore: Geier (47.), Bischofber­ger (60./empty net)

Torschüsse: 15:31

Strafminut­en: 6 bzw. 6.

bereits gespielt: Salzburg – Linz (2:2, 1:0, 1:3)

1. Capitals 2. KAC 3. Linz 4.Zagreb 5. Salzburg 6. 99ers 7. Innsbruck 8. Dornbirn 9. VSV

10. Znaim

11. Fehervar 12. HC Bozen

S24 19 24 15 24 12 23 10 24 11 25 9 24 9 23 9 24 8 23 7 24 7 24 6 0 1 1 2 1 3 2 1 2 3 4 1

N1 4 0 8 3 8 2 9 0 12 1 12 2 11 4 9 2 12 3 10 0 13 3 14 85:46 66:54 82:69 70:71 79:73 76:81 75:76 68:73 68:75 66:74 51:80 62:76

3:1

0:2 58 47 41 36 35 34 33 33 30 30 29 23

So geht’s weiter ...

Samstag (2. 12.): Salzburg – Znaim (19.15), Dornbirn – Zagreb (19.15)

Sonntag (3. 12.): VSV – Innsbruck, Dornbirn – Znaim, KAC – Bozen (alle 17.30), BW Linz – Bozen (servushock­eynight.com, 17.45) Freitag (8. 12.): Vienna Capitals – Zagreb (16), BW Linz – KAC, HC Bozen – VSV (Sky live), Innsbruck – Graz 99ers (alle 17.30), Znaim – Salzburg (18.30).

Die Südautobah­n ist eine der heimischen Hauptverke­hrsadern, aber auch ein „Stimmungsz­ubringer“für die 99ers. Mit den Vienna Capitals, dem KAC und dem VSV kommen stets massig Fans in den Bunker und im Hexenkesse­l blühen die Grazer auf dem Eis und den Rängen meist auf – so auch beim vierten Duell mit dem Meister: Vor 2512 Zusehern, rund 400 im Gästesekto­r, servierten beide zum Jubiläum von zwei Akteuren feines, temporeich­es Hockey: Daniel Oberkofler feierte den „700er“in der Liga, Philippe Lakos trug so oft Schwarzgel­b. Vorne verzichtet­en die 99ers auf Hauruck-aktionen und mit einem körperbeto­nten Spiel nah am Mann verteidigt­en sie gut – die Formkurve von Keeper Hannu Toivonen zeigt seit der Pause ohnehin nach oben. In der 24. Minute musste er sich aber geschlagen geben: Schneider brachte den Spitzenrei­ter aus drei Metern mit einem Rückhandsc­huss via Toivonens Schoner glücklich in Führung. Graz drängte, Wien hielt nicht nur mit Kontern die Spannung sehr hoch. Und plötzlich tauchte Tessier (48.) alleine vor dem Tor auf – 0:2.

Trainer Doug Mason nahm Toivonen 2:55 Minuten vor dem Ende vom Eis, doch auch das half nichts. War das Powerplay zu Saisonbegi­nn noch eine Waffe, bekamen die Grazer wieder nur drei Überzahlsp­iele und warten mittlerwei­le seit 317:40 Spielminut­en auf ein Tor in Überzahl – für Mason wurden zu wenige Fouls geahndet. „Wien ist immer extrem schwer zu spielen“, sagte Oberkofler nach der zweiten Niederlage in vier Tagen. „Sie sind über das ganze Eis kompakt und wenn man in zwei Spielen kein Tor schießt, kann man nicht gewinnen.“

Fehervar holte übrigens Trainer Hannu Järvenpää und schlug den VSV 5:4. Der Finne war vier Saisonen lang Coach der Adler. Vor 2512 Fans wurde in Graz mit harten Bandagen gekämpft

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