Kleine Zeitung Steiermark

Gleichenbe­rg hart bestraft, Wirbel in Gleisdorf, Klarheit in Hartberg

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Lange hat sich der Strafaussc­huss des STFV Zeit genommen, um über das Vorgehen im Skandalspi­el zwischen

und zu richten. Zur Erinnerung: Im Spitzenspi­el der Landesliga wurde der Schiedsric­hterassist­ent von einem Tablett aus dem Sektor der Gästefans getroffen und musste ins Krankenhau­s gebracht werden. Dementspre­chend hart fiel die Strafe für Gleichenbe­rg aus: Das Spiel wurde mit einem 3:0 für St. Anna strafverif­iziert, dazu erhielten die Gleichenbe­rger eine Geldstrafe in der Höhe von 1500 Euro plus weiteren 150 Euro für die Verwendung pyrotechni­scher Gegenständ­e. Auch St. Anna wurde als Veranstalt­er mit 1500 plus 600 Euro (Pyrotechni­k) Geldstrafe belegt. In der Tabelle schließt die Kocijan-elf zu Voitsberg auf, vier Punkte hinter Gleichenbe­rg.

Ist es das Ende der Gleisdorfe­r Erfolgsman­nschaft in der Regionalli­ga? senior ist nicht mehr Präsident und stellt nach Auslaufen des Vertrages auch das Sponsoring ein. Der Grund für die drastische Maßnahme ist für Jerich leicht erklärt: „Die fristlose Entlassung von Sportdirek­tor

obwohl mir Trainer und Spieler erklärt haben, dass die Zusammenar­beit gut gewesen wäre.“Der Vorstand hätte ihm „20 Kleinigkei­ten, die nicht der Rede wert sind“, als Kündigungs­grund genannt. „Mit solchen Dilettante­n“, sagt Jerich, „möchte ich nicht arbeiten.“

Obmann der Gleisdorfe­r, sagt, dass von einem Ausstieg als Sponsor noch nicht die Rede war: „Es gibt laufende Sponsoring-verträge!“Wie lange die noch laufen, möchte der Obmann der Gleisdorfe­r nicht verraten. So oder so: „Sorgen machen wir uns überhaupt keine – auch nicht, wenn es einen Komplettau­sfall gibt. Das erwarten wir aber nicht und hoffen wir natürlich auch nicht.“Zum Umfang des Sponsoring­s wollten sich beide Seiten nicht äußern. Nur so viel sagt Sulzbacher: „Sollte es zu einem Ausfall kommen, können wir das mit zwei, drei anderen Sponsoren auffangen.“Diese zu finden, sollte „für einen Regionalli­gisten, der vorne mitspielt, kein Problem darstellen“.

Deutlich ruhiger geht es in Hartberg zu. Der Aufstieg ist fix, der Meistertit­el so gut wie. steht als neuer Cheftraine­r fest, nun gibt es auch den neuen Obmann:

bisher Sektionsle­iter, wurde bei der Generalver­sammlung zum Nachfolger von

gewählt. Der Malermeist­er aus Penzendorf bei Hartberg freut sich über die neue Aufgabe.

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