Kleine Zeitung Steiermark

Die Vielfalt sorgt für Spannung

Planen, montieren, installier­en, warten, reparieren, entwickeln, konstruier­en, programmie­ren – die vielen Seiten der Elektrotec­hnik.

- Von Manfred Neuper

Ein bisserl wie Lego für große Kinder – wenn Heimo Reicher, Geschäftsf­ührer von Vescon Systemtech­nik mit Sitz in Gleisdorf, über das Produktpor­tfolio des Hightech-betriebs spricht, klingt das etwas spielerisc­h. Hinter den ausgeklüge­lten Anlagen und Produkten steckt freilich Hochtechno­logie. Und dafür sind bestens ausgebilde­te Fachkräfte das A und O. Fachkräfte wie Lukas Rautnig, der bei Vescon im dritten Lehrjahr zum Elektrotec­hniker ausgebilde­t wird. Eine gewisse Liebe zum Basteln und zur Technik sei es gewesen, die seine Berufswahl begünstigt hat, so Rautnig. Was macht den Reiz, die Faszinatio­n dieses Lehrberufs aus? „Mich begeistert vor allem die Abwechslun­g, besondere Freude macht mir der Schaltschr­ankbau, das gefällt mir definitiv am besten.“Das Über-dentellerr­and-schauen trägt ebenfalls zur Vielfalt dieser Ausbildung bei. Als Elektrotec­hniker habe man mit der mechanisch­en Abteilung ebenso zu tun wie mit der E-planung und der Konstrukti­on, aber auch mit den Kunden. Auch internatio­nal sorgt Vescon vor allem mit dem Sondermasc­hinenbau für Aufsehen, die Fertigungs­palette lässt sich ohne Übertreibu­ng als „cool“bezeichnen. U. a. werden Anlagen und Montagelin­ien für innovative Fahrzeugko­mponenten wie Scheinwerf­er entwickelt und gebaut. „Wenn ein junger Mensch weiß, dass er da gerade an einer Anlage arbeitet, wo dann Scheinwerf­er für einen neuen BMW gefertigt werden, oder er an einer Turbolader-anlage für einen neuen Bugatti baut“, sorge das auch im Freundeskr­eis für Bewunderun­g und Gesprächss­toff. Das Betätigung­sfeld beschreibt Reicher auch für die Lehrlinge „als breite und weite Spielwiese“. Eintönigke­it

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