Star der Streetfoodszene
Christoph Haider Liebhaber besonderer Burger-Kreationen auf den Geschmack. Und auch alle, die es noch werden wollen.
Der Ochsenfetzen-Burger und der Pulled-Pork-Burger gehören zu den Klassikern auf der Speisekarte. Selbst gemachte Soßen und Relishes, ofenfrische Brownies und weitere Köstlichkeiten werden in der Schauküche zubereitet. Dabei ziehen Bindlechner und Gassner nur regionale Produzenten in Betracht und legen sehr großen Wert auf frische und hochwertige Zutaten. Alles ist handmade, bis ins kleinste Detail. „Wir verwenden überhaupt keine Convenience-Produkte“, hebt Gassner hervor.
Ideenvielfalt
Bindlechner und Gassner sind bereits seit 16 Jahren ein eingespieltes Team: Begonnen haben sie mit Saisonarbeit in der Gastronomie, gefolgt von einem Café in der SCS Seiersberg bis zum Coffeeshop Besco in Leoben. Das Besco betreiben sie seit vier Jahren. Das Projekt „Yellow Mammut“startete im September 2015.
Die zündende Idee, ihre Burger aus einem Schulbus zu verkaufen, sei ihnen bei einem Foodtruck Round-up gekommen, wo Köstlichkeiten aus Trucks verkauft werden. „Uns ist es sehr wichtig, neue Ideen zu entwickeln und auf keinen Fall stehen zu bleiben“, erzählt Bindlechner. Ihre harte Arbeit wird mit gutem Feedback belohnt: Beim ersten Street Food Market in Graz im Oktober wählten die Besucher „Yellow Mammut“zum „Foodie of the Market“, also zum besten Stand: „Das gibt Kraft und Energie“, so Bindlechner und Gassner. Kommunikation mit den Gästen sei sehr wichtig – auch, um auf spezielle Wünsche einzugehen.
25.000 Kilometer
Der Schulbus wurde aus Amerika importiert und absolvierte bis jetzt stolze 25.000 Kilometer. Dabei wurden Veranstaltungen wie die Motor GP, Street Food Markets, Harley-Treffen oder private Veranstaltungen anvisiert. Nun kaufte sich das Paar einen zweiten Schulbus und ist mit dem Umbau beschäftigt. Der Bus soll als zweiter Foodtruck dienen, aber auch als Absicherung, falls Pannen beim ersten „Yellow Mammut“auftreten.