Hinsicht Sinnliches“ ZUR PERSON
rer und die Künstler, die sie lieben oder lieben lernen, zu einer Familie zusammenwachsen.
Was wünschen Sie sich, Ihren Mitmusikern, dem Publikum zum Start von ar|:s:|onore? SCHIRMER: Möglichst blühende Interpretationen beim Spielen, ein gemeinsames Atmen mit meinen Kollegen – mit den meisten habe ich ja schon zusammengespielt, neu ist zum Beispiel die fantastische sibirische Geigerin Natalia Prishepenko, die Prinzipalin des Berliner Artemis-Quartetts war. Dem Publikum wünsche ich vor allem Hochspannung beim Zuhören und Genuss beim Kennenlernen auch von Unbekanntem.
Heuer also Frankreich. Und wohin geht die musikalische Reise im nächsten Jahr? Markus Schirmer, geboren am 10. Juni 1963 in Graz. Pianist, arbeitete mit Orchestern wie den Wiener Philharmonikern oder Dirigenten wie Valery Gergiev. Gefragter Kammermusiker. Seit 2000 Professor an der Kunstuniversität Graz. Projekte mit der Weltmusikgruppe Scurdia oder im Duo mit Wolfram Berger. www.markusschirmer.at SCHIRMER: Russland steht auf dem Roster. Aber jetzt machen wir zunächst einmal den ersten Schritt. Und ich dann vielleicht auch einen Schritt zurück – der Impresario muss ja nicht gleich in vier von fünf Konzerten mit dabei sein wie diesmal, denn das organisatorische Rundherum ist schon enorm aufwendig.