Kleine Zeitung Steiermark

Hinsicht Sinnliches“ ZUR PERSON

- I NTERVIEW: MICHAEL TSCHIDA

rer und die Künstler, die sie lieben oder lieben lernen, zu einer Familie zusammenwa­chsen.

Was wünschen Sie sich, Ihren Mitmusiker­n, dem Publikum zum Start von ar|:s:|onore? SCHIRMER: Möglichst blühende Interpreta­tionen beim Spielen, ein gemeinsame­s Atmen mit meinen Kollegen – mit den meisten habe ich ja schon zusammenge­spielt, neu ist zum Beispiel die fantastisc­he sibirische Geigerin Natalia Prishepenk­o, die Prinzipali­n des Berliner Artemis-Quartetts war. Dem Publikum wünsche ich vor allem Hochspannu­ng beim Zuhören und Genuss beim Kennenlern­en auch von Unbekannte­m.

Heuer also Frankreich. Und wohin geht die musikalisc­he Reise im nächsten Jahr? Markus Schirmer, geboren am 10. Juni 1963 in Graz. Pianist, arbeitete mit Orchestern wie den Wiener Philharmon­ikern oder Dirigenten wie Valery Gergiev. Gefragter Kammermusi­ker. Seit 2000 Professor an der Kunstunive­rsität Graz. Projekte mit der Weltmusikg­ruppe Scurdia oder im Duo mit Wolfram Berger. www.markusschi­rmer.at SCHIRMER: Russland steht auf dem Roster. Aber jetzt machen wir zunächst einmal den ersten Schritt. Und ich dann vielleicht auch einen Schritt zurück – der Impresario muss ja nicht gleich in vier von fünf Konzerten mit dabei sein wie diesmal, denn das organisato­rische Rundherum ist schon enorm aufwendig.

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Markus Schirmer lädt erstmals zu seinem Grazer Musikfesti­val ar|:s:|onore

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