Mit Glück zum
Sturm mühte sich gegen Grödig zu einem 2:1-Sieg, ließ dabei aber die spielerische Leichtigkeit vermissen.
Fünfter Heimsieg in Serie bedeutet Platz drei in der Tabelle. Der Erfolgslauf des SK Sturm hält mit dem 2:1 über Grödig an. Die Bilder nach den Partien im Stadion in Liebenau gleichen sich. Die Mannschaft feiert mit den Fans, die Stimmung ist am Kochen, die Schwarz-Weißen strahlen um die Wette. Dennoch waren einige Schatten zu erkennen im Spiel der Grazer – trotz des Erfolgs.
Die Truppe von Franco Foda mühte sich gegen die offensiv sehr aggressiven und quirligen Grödiger. Da half auch das Führungstor in der 20. Minute durch Simon Piesinger wenig – sein siebenter Saisontreffer. Es fehlte an diesem Abend einfach die spielerische Leichtigkeit, der Zug zum Tor, die Genauigkeit im Passspiel. „Auf den Sieg brauchen wir uns wirklich nichts einzubilden“, sagt Kapitän Michael Madl, fügt aber sofort hinzu: „In dieser Phase der Meisterschaft zählen aber nur die Punkte.“
Ende gut, alles gut
Drei Zähler sind es geworden, weil Roman Kienast in der 92. Minute zur Stelle war und zum 2:1 einköpfelte. Auf die Frage, warum er die Fans so lange leiden ließ, antwortet der „Lange“: „Ich weiß auch nicht, was ich heute vor dem Tor aufgeführt habe. Aber am Ende ist alles gut. Und solche Spiele musst du auch erst einmal gewinnen.“So ein Spiel, in dem die Salzburger nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich