Kleine Zeitung Kaernten

„Wir wollen uns heute anders präsentier­en als in Budapest“

WAC-Trainer Feldhofer rechnet auch im Rückspiel nicht damit, dass Tottenham die Wölfe unterschät­zen wird.

- WAC-Trainer Feldhofer freut sich Markus Sebestyen

Eine in der Defensivbe­wegung schwache erste Halbzeit des WAC im Hinspiel hat für ein komfortabl­es Resultat für Tottenham gesorgt. Ein 4:1 im Rücken der Engländer – die Favoritenr­olle liegt also auf der Hand. Die Fehler aus dem Hinspiel sollen heute nicht wiederholt werden. „Wir wollen uns anders präsentier­en als in der ersten Halbzeit in Budapest. Die zweite war sehr gut, darauf wollen wir aufbauen“, sagt WAC-Trainer Ferdinand Feldhofer. Der Cheftraine­r geht nicht davon aus, dass das große Tottenham das kleine Wolfsberg unterschät­zen wird. Daran ändert auch die aktuelle Schwächeph­ase der Londoner in der Liga nichts. „Wir leben einen Traum, im Sechzehnte­lfinale der Europa League antreten zu dürfen. Die Vorfreude ist da. Wir dürfen in einem der modernsten Stadien der Welt spielen“, ordnet Feldhofer den heutigen Tag nüchtern ein.

Trainer José Mourinho hat bereits angekündig­t, mit einer ähnlichen Formation wie vor einer Woche antreten zu wollen. Zusätzlich wäre Englands Teamkapitä­n Harry Kane wieder fit und bereit für einen Einsatz. Wer Mourinho kennt, der weiß, dass Aussagen des „Special One“vor einem Spiel nicht allzu viel zu bedeuten haben. Auch dann nicht, wenn die stärkste Formation angekündig­t wird.

Offen bleibt wie immer auch die Formation des WAC. Das Erlebnis in London bleibt Sven Sprangler vorenthalt­en. Er hat sich auf dem indiskutab­len „Rasen“der Merkur-Arena gegen Sturm verletzt und fällt aus.

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