Kleiner Schritt in Fußstapfen des Vaters
Neben der DTM macht auch die Formel 3 am Wochenende Station in Spielberg. Im Rampenlicht steht Michael Schumachers Sohn Mick (19).
Die faszinierenden und denkwürdigen Augenblicke des siebenfachen Formel-1-Weltmeisters bleiben unvergessen. In Spielberg ist der Name Schumacher heuer in aller Munde, denn Mick Schumacher, der 19-jährige Sohn von Michael, sorgt in seiner Formel3-Saison für Furore. Er wird zweifelsohne für die Fans auf dem Red-Bull-Ring das begehrte Fotomotiv schlechthin sein. „Für mich war Spielberg schon immer eine meiner absoluten LieblingsRennstrecken, schon in der Formel 4. Es ist ein Formel-1-Track, und es ist besonders, weil auch mein Vater hier gefahren ist“, offenbart Schumacher. entscheiden konnte. Um nichts dem Zufall zu überlassen sieht er sich frühere Rennen an, um zu sehen, welche Strategien seines großen Idols, damit ist natürlich sein Vater gemeint, damals erfolgreich waren. Ein Perfektionist, wie er im Buche steht. Und wäre er kein echter „Schumi“, kann das ultimative Ziel selbstverständlich nur der Formel-1WM-Titel sein.
Aus österreichischer Sicht möchte Lokalmatador Ferdinand Habsburg nach seinem Podiumsplatz in Misano unverzüglich nachlegen. Dem Formel-3-Piloten kommt die Strecke entgegen, „da sich zum Racing der Red-Bull-Ring sehr gut eignet. Er hat schöne Passagen und bietet Platz für Duelle und zum Überholen.“ Prominenter Gastfahrer: Ogier
, im „Wohnzimmer“seines Vaters, feierte der Deutsche seinen ersten Sieg in der Formel-3Europameisterschaft. Er ist im Augenblick der Mann der Stunde, zeigt von Jahr zu Jahr mehr Schumacher-Gene und ist als Meisterschafts-Zweiter mitten im Titelrennen, da er sechs der letzten zwölf EM-Läufe für sich
Motorsport-Fans können sich auf Fahrer zum Anfassen freuen: Da dürfen Einblicke in die Garagen der Rennställe bei Pit Walks nicht fehlen. Mit FahrerlagerTickets haben Fans die Chance, Paffett und Co. kurz vor Rennstart hautnah zu beobachten.
Lucas Auer und Philipp Eng wollen „bei dieser Traumkulisse in Spielberg den Fans eine geile Show bieten“. Vor Gastfahrer und RallyeAss Sebastien Ogier haben die DTM-Fahrer höchsten Respekt. Der Franzose macht absolut keinen Hehl daraus, dass er in der Steiermark kein NachzüglerDasein fristen möchte: „Für einen so ehrgeizigen Menschen wie mich, der immer der Beste sein will, bedeutet das, dass ich anders an die Sache herangehen muss. Ich kann nur überraschen. Auch mich selbst.“