Das Team ist sehr kärntnerisch
Drei von vier Kanuten bei der Wildwasser-WM kommen aus Kärnten. Für Dreier, Schmid und Filzwieser sind Medaillen außer Reichweite.
im Schweizer Muotathal am Donnerstag die Wildwasser-WM Fahrt aufnimmt, wird das rot-weiß-rote Aufgebot von den Kärntner Athleten bestimmt. Mit den Einzel-Kanuten Gerhard Schmid und Valentina Dreier sowie dem Kanadier-Zweier, bestehend aus den Klagenfurtern Manuel Filzwieser (alle KV Klagenfurt) und Peter Draxl (Graz), sind gleich vier Starter dabei.
Das Erreichen von Medaillen wird in jedem Fall schwer, weiß auch Routinier Schmid (40). „Zumindest auf der Langstrecke will ich die Top Ten in jedem Fall schaffen, im Sprint möchte ich am Sonntag das Fi- Das österreichische WMAufgebot nale bestreiten. Und da riskieren alle, da kann sich immer was ergeben“, sagt der 55-fache Staatsmeister aus Klagenfurt. In der Masters-Klasse ist er ohnehin eine Bank.
Ähnlich sieht
die
ZielsetWenn zung bei Dreier aus, die sich im Trainingslager in Südafrika vorbereitet hat. „Ich will einfach meine Leistung bringen, am Tag X muss alles passen. Nach der guten Vorbereitung bin ich in der besten Form meines Lebens, die Top Ten sollten also in beiden Rennen das Ziel sein“, sagt die 21-jährige Krumpendorferin.
Mit Selbstvertrauen gehen auch Filzwieser/Draxl in die WM. Sie sind als Gesamtweltcup-Sieger von 2015 ein Topteam und gewannen zuletzt auch ein internationales Langstreckenrennen in Bosnien, wo sie noch Platz zwei im Sprint drauflegten.