Kleine Zeitung Kaernten

Das Team ist sehr kärntneris­ch

Drei von vier Kanuten bei der Wildwasser-WM kommen aus Kärnten. Für Dreier, Schmid und Filzwieser sind Medaillen außer Reichweite.

- Philip Edlinger

im Schweizer Muotathal am Donnerstag die Wildwasser-WM Fahrt aufnimmt, wird das rot-weiß-rote Aufgebot von den Kärntner Athleten bestimmt. Mit den Einzel-Kanuten Gerhard Schmid und Valentina Dreier sowie dem Kanadier-Zweier, bestehend aus den Klagenfurt­ern Manuel Filzwieser (alle KV Klagenfurt) und Peter Draxl (Graz), sind gleich vier Starter dabei.

Das Erreichen von Medaillen wird in jedem Fall schwer, weiß auch Routinier Schmid (40). „Zumindest auf der Langstreck­e will ich die Top Ten in jedem Fall schaffen, im Sprint möchte ich am Sonntag das Fi- Das österreich­ische WMAufgebot nale bestreiten. Und da riskieren alle, da kann sich immer was ergeben“, sagt der 55-fache Staatsmeis­ter aus Klagenfurt. In der Masters-Klasse ist er ohnehin eine Bank.

Ähnlich sieht

die

ZielsetWen­n zung bei Dreier aus, die sich im Trainingsl­ager in Südafrika vorbereite­t hat. „Ich will einfach meine Leistung bringen, am Tag X muss alles passen. Nach der guten Vorbereitu­ng bin ich in der besten Form meines Lebens, die Top Ten sollten also in beiden Rennen das Ziel sein“, sagt die 21-jährige Krumpendor­ferin.

Mit Selbstvert­rauen gehen auch Filzwieser/Draxl in die WM. Sie sind als Gesamtwelt­cup-Sieger von 2015 ein Topteam und gewannen zuletzt auch ein internatio­nales Langstreck­enrennen in Bosnien, wo sie noch Platz zwei im Sprint drauflegte­n.

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KK/SCHMID

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