Kleine Zeitung Kaernten

Bildungsdi­rektor gesucht

Kommission lädt am 5. Juni zu Hearing. Dann müssen sich Landeshaup­tmann und Bildungsmi­nister einigen.

- Wolfgang Zebedin

Wer wird Kärntens Bildungsdi­rektor? Der Tag der Entscheidu­ng rückt näher. Am 5. Juni stellen sich angeblich sieben Kandidaten einem Hearing. Angeblich deshalb, weil niemand im Land mit der Liste der Namen vor den Vorhang treten will. Gerüchtewe­ise bewerben sich

Leiterin der Bildungsab­teilung des Landes, und von der Alpen-AdriaUnive­rsität. Öffentlich bekennt sich nur der amtierende Bildungsdi­rektor zu seiner Bewerbung.

Und Altersberg­er hätte wohl auch gute Chancen, wäre da nicht sein Alter von 62 Jahren. Ein Bildungsdi­rektor wird für fünf Jahre bestellt – also weit übers Pensionsan­trittsalte­r Altersberg­ers hinaus. „Es scheint wenig sinnvoll zu sein, mitten in der ersten Periode den Direktor zu wechseln“, sagt

Gerhild Hubmann,

Robert Klinglmair

Rudolf

Andreas

Altersberg­er

Schäfermei­er,

Sprecher Landeshaup­tmann „Ich kenne die Argumente“, räumt Altersberg­er ein. „Die Entscheidu­ng liegt beim Dienstgebe­r.“Zum Hearing lädt eine fünfköpfig­e Kommission, zu der je zwei Beamte des Landes Kärnten und des Bildungsmi­nisteriums gehören sowie

Rektorin der Pädagogisc­hen Hochschule. Auf der Basis der Gutachten der Kommission benennt dann der Landeshaup­tmann seinen Favoriten.

Kaiser hat nicht das letzte Wort. Er muss seinen Vorschlag Bildungsmi­nister

unterbreit­en. Erst wenn sich die beiden einig sind, hat Kärnten einen neuen Bildungsdi­rektor. Gibt es ein Jahr lang keine Einigung, muss eine Neuausschr­eibung erfolgen. Eine Chance für Altersberg­er? Er könnte interimist­ischer Bildungsdi­rektor bleiben. . .

Faßmann

von

Peter Kaiser.

Marlies KrainzDürr,

Heinz

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WEICHSELBR­AUN Rudolf Altersberg­er bewirbt sich

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