Kleine Zeitung Kaernten

Klingelbeu­tel statt Designerta­sche

Topmodel Naomi Campbell lud wieder zur Wohltätigk­eitsparty nach Cannes.

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Es muss nicht das Schlechtes­te sein, wenn vom Glanz des Filmfestiv­als in Cannes ein bisschen was auf andere Veranstalt­ungen abfällt – vor allem, wenn sie dem guten Zweck dienen. Zum 13. Mal hat Topmodel

Naomi Campbell am Sonntagabe­nd Promis für den guten Zweck auf den Laufsteg gebeten. Der Reinerlös von „Fashion for Relief“kommt unter anderem „Save the Children“und der „Time’s up“-Initiative zugute. Gefolgt ist Campells Ruf eine bunte Schar an Modeprofis, darunter die Topmodels

Bella Hadid, Winnie Harlow und Natalia Vodianova. Aber man muss nicht immer Topmodel sein, um als Model top zu sein: So zeigte Nizzas Fußballsta­r

Mario Balotelli, dass er sich auch für diese Form der Laufarbeit nicht zu schade ist. Wohl eher mehr Vergnügen denn Arbeit war der Auftritt für US-Musiker Casey Spooner. Er defilierte in einem Wirbelstur­m aus Tüll über den Laufsteg.

Über den roten Teppich hingegen wirbelten unter anderem Schauspiel­er Adrien Brody, Fotografin Ellen von Unwerth und Musikerin Carla Bruni. Am Rande des Jahrmarkts der Eitelkeite­n gab Campbell dem Magazin „Vanity Fair“eines ihrer raren Interviews. Darin äußerte sie sich auch zur bevorstehe­nden Hochzeit von Prinz Harry und

Meghan Markle: „Prinzessin Diana wäre so glücklich zu sehen, dass ihr Sohn eine Frau heiratet, die er wirklich heiraten will.“Auch einen möglichen Abschied vom Laufsteg hat die 47-Jährige angedeutet. Ein Verlust für die Modewelt, in der ja, wie wir alle genau wissen, Schönheit natürlich völlig zeitlos ist.

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Wirbelstur­m aus Tüll: Casey Spooner Macht auf dem Laufsteg gute Figur: Mario Balotelli

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