Autohaus ist nun auch digitale Erlebniswelt
Die Autowelt Sintschnig in Klagenfurt wurde zu einem FordStore umgebaut.
Die Autowelt Sintschnig in Klagenfurt fährt in die Zukunft: Der Ford-Haupthändler für den Zentralraum Kärnten hat in den letzten Monaten rund eine halbe Million Euro in den Umbau zu einem FordStore in Klagenfurt investiert. Gestern fand die feierliche Eröffnung des neuen FordKompetenzzentrums statt, mit dem Sintschnig in die PremiumLiga von Ford aufrückt.
Damit hat das Traditionsunternehmen nun die Möglichkeit, das komplette Fahrzeugangebot bis hin zu den aktuellen Premium„Das
KLAGENFURT.
modellen (etwa Ford Mustang, Ford Vignale) den Kunden anzubieten. Kernstück des Umbaues ist der offene, helle und auf dem neuesten Stand gebrachte Schauraum. Die große Videowand verbreitet eine kinoähnliche Atmosphäre. Und über ein iPad kann jetzt dem Kunden jedes Fahrzeug im Maßstab 1:1 konfiguriert wer- den. „Wir haben in die Zukunft investiert“, sagt Kommerzialrat Josef Sintschnig. Und da sind jetzt auch digitale Elemente, etwa Interaktivität, besonders gefragt.
Seit 80 Jahren ist die Familie Sintschnig im Autogeschäft, seit 50 Jahren sind sie Ford-Händler. Neben dem Standort in Klagenfurt gibt es auch einen in Villach.
Unternehmen steht für Beständigkeit“, sagt Danijel Dzihic, Generaldirektor von Ford Österreich. „Und es freut mich, wenn man mit der Zeit mitgeht.“
In Österreich gibt es neun FordStores, in Kärnten ist das nun der einzige. „FordStores stellen die höchste Evolutionsstufe der Marke Ford in Europa dar“, sagt Dzihic. „Es geht um Kundenerlebnis.“Geschäftsführer Benjamin Sintschnig sagt, dass der Umbau während des laufenden Betriebes durchgeführt werden konnte und der Verkauf nicht gelitten hatte. 45.000 Tonnen Fliesen und Zubehör wurden verarbeitet. Laut Sintschnig stehe auch das 60-köpfige Mitarbeiterteam voll hinter dem FordStore-Konzept. Die Mitarbeiter wurden dafür in den letzten Monaten umfangreich geschult.