Allen Parteien vorstellbar“
Ich hätte viele Ideen für den Tourismus und die Wirtschaft. So habe ich einen Entwicklungsplan für Klagenfurt, um studentisches Leben in die Stadt zu bringen.
Ihr vorrangiges Thema ist ein Anti-Ausländer-Kurs. Versprechen Sie sich davon am meisten?
Wir können nicht das Sozialamt der ganzen Welt sein. Ich bin gegen eine unkontrollierte Massenzuwanderung unter dem Deckmantel des Asyls. Jetzt ist überhaupt eine Nullzuwanderung notwendig, denn wir haben uns für fünf Jahre übernommen.
SPÖ, ÖVP und Grüne wollen den Proporz abschaffen, von der Konzentrationsregierung zur Koalitionsregierung übergehen. Die FPÖ war bisher dagegen. Gilt das auch unter Ihrer Obmannschaft?
Das ist weiterhin unsere Linie. Es ist wichtig, in der Regierung vertreten zu sein, um Informationen zu bekommen. Und es muss die Wählerschaft einer Partei ab einer gewissen Größe in der Regierungsverantwortung abgebildet sein.
Wenn Sie sich mehr einbringen wollen: Ist für Sie eine Koalition mit der SPÖ vorstellbar?
Entscheiden wird die Bevölkerung bei der Wahl. Für mich ist alles vorstellbar. Also mit allen Parteien?
Selbstverständlich,
DARMANN:
DARMANN:
DARMANN:
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wenn das Programm für Kärnten passt. Aber ich bin Realist und kann mir vorstellen, dass es mit uns nicht für alle Parteien vorstellbar ist. Kollege Rolf Holub wird schwerste Probleme mit seinen Kollegen von den Grünen haben, auch wenn er mit mir recht gut reden kann. Eine Koalition soll schlagkräftig sein, um sich nicht mit vielen Parteien ausreden zu müssen, bevor einmal irgendwo eine Entscheidung fällt. Ich glaube, das ist jetzt ein Problem. Dass Vieles nicht weitergeht, wenn man nie auf einen –im wahrsten Sinn des Wortes – grünen Zweig kommt.
Landeshauptmann Peter Kaiser hat in einem Interview mit der „Kleinen Zeitung“gesagt, ihm werde zu einer Vorverlegung der Landtagswahl geraten. Wann soll aus Ihrer Sicht gewählt werden?
Wir sind alle zum Arbeiten gewählt. Vorgezogen zu wählen, ist ein Armutszeichen. Wenn nichts mehr geht, ist es etwas anderes.
DARMANN: