ORF-Premiere für die „Soko Linz“

Serienstart für die neue ORF/ZDF-Koproduktion „Soko Linz“. Im „Heute“-Talk verrät Hauptdarstellerin Katharina Stemberger, warum die Polizeiarbeit eigentlich nichts für sie wäre.

Neue Serie, neues Team: Katharina Stemberger („Der Winzerkönig“) und Daniel Gawlowski („Team Alpin“) bilden den Kern der neuen „Soko Linz“(20.15 Uhr, ORF1), die ab heute in und rund um die oberösterreichische Landeshauptstadt ermitteln wird. Stemberger (54) über …

… die Arbeit an den 13 Krimifolgen „So etwas habe ich noch nie gemacht. Wir hatten für eine Folge gerade einmal sechseinhalb Drehtage, das war schon wirklich sportlich. Ich arbeite gerne, aber das war schon intensiv. Wahrscheinlich war das jetzt auch so, weil alles neu war und man gar keine Routine hat.“

… ihre Rolle der Chefinspektorin Joe Hainzinger „Die Situation von Joe ist jene, dass sie auf tote Menschen trifft, die nicht freiwillig gegangen sind. Ihre Aufgabe ist es, die Ehre dieser Menschen wiederherzustellen. Das habe ich von Gesprächen mit echten Kriminalbeamten für mich mitgenommen. Und von denen ist keiner ständig cool. Ich glaube nicht, dass ich das ein Leben lang machen könnte.“

… Linz als Schauplatz der Serie „Ich finde, dass hier Linz als Kulisse genau dem entspricht, was die Macher erzählen wollen. Diese Stadt ist von einer grauen Industriestadt, durch die man durchgefahren ist, zu etwas unaufgeregt Selbstbewusstem geworden. Ich glaube nicht, dass wir ein Image verändern werden, aber dass die Leute erstmals aufmerksam hinschauen werden.“… den Gedanken, dass diese Serie viele Jahre laufen könnte „Ich kann mir viel vorstellen. Aber schauen wir einmal, ob die Leute das überhaupt wollen. Ich habe als freischaffende Künstlerin gelernt, dass es gut ist , wenn ich eine flexible Lebensplanung habe.“

Im ersten Fall ermittelt das Team gegen eine Schlepperbande.

Neues Team: Stemberger & Gawlowski