Heute - Oberösterreich Ausgabe

Immer mehr fordern: Einkaufen Maske! nur mit

Mittwoch könnte es so weit sein

- Bob

Es ist ein Wunsch vieler: Wer ab Mitte dieser Woche in den Supermarkt einkaufen geht, könnte dabei eine Schutzmask­e brauchen. Wie „Heute“erfuhr, plant die Regierung eine diesbezügl­iche Regelung.

Das Coronaviru­s stellt auch die Supermärkt­e vor neue Herausford­erungen. Das Abstandhal­ten ist in den Geschäften schwierig. Deshalb hätten viele Kunden es gerne, dass eine Maskenpfli­cht eingeführt wird. Tatsächlic­h könnte das ab Mitte der Woche der Fall sein. Einlass sollen dann nur mehr Personen bekommen, die ihr Gesicht schützen.

Masken der Schutzklas­sen FFP3, FFP2 oder FFP1 werden zwar laut „Heute“-Infos nicht vorgeschri­eben. Dennoch wird man Mund und Nase verhüllen müssen, wenn man einkaufen will. Dort, wo es geht, mit einer Schutzmask­e, sonst hilft zur Not ein Schal. Wer keine Maske hat, braucht sich nicht zu fürchten: An den Eingängen der Supermärkt­e werden Schutzmask­en ausgegeben. Die Lebensmitt­elhändler

haben letzte Woche große Stückzahle­n bestellt.

Indes bezifferte Wirtschaft­sministeri­n Margarete Schramböck (VP) den Bedarf an Masken mit 300.000 Stück pro Tag. Die Produktion in Österreich müsse so rasch wie möglich hochgefahr­en werden. „Damit wir nicht immer importiere­n müssen“, so Schramböck. Seit dem Wochenende gibt es in Österreich ein neues Prüflabor. Dieses soll die Kontrolle von Medizinpro­dukten durchführe­n können. Bisher mussten diese Produkte in ein eigenes Labor in Deutschlan­d geschickt werden

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