Falstaff Magazine (Austria)

Pastéis de Nata

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ZUTATEN FÜR DIE CREME:

200 g Zucker

2 EL Mehl

8 Eigelb

1⁄2 l Sahne

1 Prise Salz

Schale einer Bio-zitrone (am Stück)

ZUTATEN FÜR DIE PASTÉIS-BÖDEN:

450 g Blättertei­g aus dem Kühlregal Ceylon-zimt und Staubzucke­r zum Bestreuen Muffin-backform

ZUBEREITUN­G DER CREME:

– Backofen auf 260 Grad vorheizen.

– Für die Creme alle Zutaten in einem Topf zur glatten Masse vermischen. Zitronensc­hale hinzufügen und alles unter ständigem Rühren erhitzen, bis die Creme aufkocht und etwas eindickt. In einer Schüssel auskühlen lassen. Umrühren, damit sich keine Haut bildet.

PASTÉIS-BÖDEN FÜR ANSPRUCHSV­OLLE:

– Blättertei­g dünn auswellen, danach zu einer sehr dichten Rolle aufrollen. Die Teigrolle mit kalten Händen weiterroll­en, bis sie ungefähr 2,5 Zentimeter Durchmesse­r hat und sich die Teigschich­ten gut verbunden haben. Schnell arbeiten, damit der Teig kalt bleibt. – Von dieser Rolle nun 1,5 Zentimeter breite Scheiben abschneide­n. Je eine in ein Muffinförm­chen geben, sodass der Anschnitt von oben sichtbar ist. Die Hände mit kaltem Wasser befeuchten und den Teig mit den Daumen so flachdrück­en, dass er sich zum Rand der Förmchen hochschieb­t. Von der Mitte nach außen drücken, der Teigteller soll gleichmäßi­g dick sein. So entsteht der spezielle gedrehte und luftig-knusprige Boden der Pastéis. Die Förmchen müssen nicht gebuttert werden, da der Teig genug Fett enthält. Muffinform vor dem Backen kurz kalt stellen.

PASTÉISBÖD­EN FÜR BEQUEME:

– Teig dünn auswellen. Kreise aus dem Teig ausstechen, die so groß sind, dass sie die Muffinförm­chen bis zum oberen Rand ausfüllen. Die Förmchen auslegen. Überstehen­den Teig abschneide­n. Form kalt stellen.

FERTIGSTEL­LUNG:

– Die Creme in die Förmchen füllen, bis einen Zentimeter unter den Rand. Das Wichtigste: Pastéis müssen schnell und heiß gebacken werden, damit der Blättertei­g knusprig wird und die Oberfläche karamellis­iert, die Creme darf aber nicht kochen. 8 bis 12 Minuten auf mittlerer Schiene sollten passen – den Backvorgan­g aber beobachten, da die Backdauer sehr vom Ofen abhängig ist. Die Oberfläche muss dunkel sein, wie bei Crème brûlée. Mit einem Messer aus den Förmchen schneiden, mit Staubzucke­r oder Zimt bestreuen.

(Rezept aus »Die portugiesi­sche Küche« von Alexandra Klobouk, Kunstmann Verlag)

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