Möbel, Marken und Premieren
Schau. Be my guest! Von 10. bis 12. November lädt „Die Presse“zur Design 2017 ins MAK, Wien. Zu sehen gibt es gewohnt Hochwertiges, spannendes Neues und ganz besonders Gastliches.
Was braucht es eigentlich für ein gelungenes Event? Eine coole Location, entspannte (und spannende) Gastgeber, ein feines Programm zum Bestaunen und Beplaudern, viele zufriedene Gäste. Und eine Einrichtung natürlich, die dafür sorgt, dass sich alle wohlfühlen.
„Wie uns Möbel bei der Kunst des Gastgebens unterstützen“heißt daher das Motto des aktuellen Design Awards der Neuen Wiener Werkstätte (NWW), der witzige und gewitzte Projekte rund um „Die neue Gastlichkeit“auszeichnet (siehe Seiten F6 und F7). Und das in wohlgewähltem Rahmen: bei „Die Presse Design 2017“vom 10. bis 12. November, der bereits fünften Ausgabe der Schau rund um hochwertige Möbel, österreichische und internationale Premiummarken. Die gewohnt coole Location: die eindrucksvollen Gemäuer des MAK, Wien. An die 12.000 Besucher waren im vergangenen Jahr der Einladung von „Die Presse“dort- hin gefolgt, um in entspannt-loftartiger Atmosphäre tolle Designs und exklusive Möbel zu bewundern.
Auch heuer wird wieder ein abwechslungsreiches Programm geboten, über 50 Aussteller werden dafür sorgen, dass es genügend Stoff zum Betrachten, Besprechen und Befühlen gibt. Zum Beispiel mit einigen Premieren: So zeigt Poltrona Frau ein neues Sofa, Boconcept ebenso – ein Stück, entworfen von Karim Rashid (Seiten F3 und F4), gleichzeitig Vorsitzender der Jury des NWW-Awards.
Manch Innovatives gibt es auch – Stichwort „neue Gastlichkeit“– in Sachen Kochen und Küchen zu sehen. So zeigt etwa die Manufaktur Mühlböck erstmalig ihren jüngsten Wurf bei der Design 2017. Mit der Tradescent-Konzeptküche gibt es in Wien einen ersten Blick auf die Luxusbrand Lanserring, ein Ergebnis der Zusammenarbeit von steirischer Handwerkskunst und Kreativ-Knowhow aus London (siehe Seiten F18 und F19). Appetit auf mehr? Auf den folgenden Seiten geben wir Einbli- cke, wie Karrieren im Design verlaufen können (Seiten F2 und F3). Schildern, warum ganze Dekaden (und damit Einrichtungen) bestimmte Farben haben (Seiten F20 und F21). Wie man es schafft, selbst in kompakten Grundrissen Raum für sich (und Gäste) zu schaffen – Platz ist schließlich in der kleinsten Hütte (Seiten F24 und F25). Und was es mit dem Design in New York City, Wiener Grätzeln und Restaurants sowie Bars rund um die Welt auf sich hat (ab Seite F25).
Apropos: Für ein gelungenes Event braucht es natürlich unbedingt die richtige kulinarische Komponente. Bei der Design 2017 wird wieder Marco Simonis mit seinem Pop-upDesigncafe´ samt schwarzer Bar und Wittmann-Loungemöbeln dafür sorgen – mit vielen Snacks für die kleine Stärkung zwischendurch. Und mit noch mehr Plätzen, um sich nach dem Designspaziergang wohlzufühlen und auszuruhen . . .