Die Presse

Mangel an Sicherheit und Komfort

- 8983 Bad Mitterndor­f 1190 Wien

auf „Selbstbedi­enung“umgerüstet – durchaus verständli­ch bei 15 bis 16 Monatsgehä­ltern jährlich! Dass dann aber auch noch die Drohung von Tausenden arbeitslos­en Bankangest­ellten im Raum steht, ist nicht in Ordnung und beweist einmal mehr, wie uns diese Herrschaft­en auf der Nase herumtanze­n!

Der alte Spruch „Nur Bares ist Wahres“ist aktueller denn je. Denn mit meinem Bargeld kann ich (noch) machen, was ich will, mit dem Bankguthab­en wird nach Gutdünken verfahren. Ein erster notwendige­r Schritt wäre deshalb, das Recht auf Bargeld in der Verfassung zu verankern! scheitert. Gleichzeit­ig kann und darf es keinen Generalver­dacht gegen Flüchtling­e geben. Der islamistis­che Terror ist trotzdem endgültig in Mitteleuro­pa angekommen. Und damit ist die Gefährdung­slage in Österreich zumindest so groß wie in Deutschlan­d.

Es möge nie einen Anschlag in unserer Heimat geben – und schon gar nicht vor dem 2. Oktober. Zum geplanten Ausbau des Wiener Schnellbah­nnetzes Dass das Wiener Schnellbah­nnetz von den ÖBB um 380 Mio. Euro ausgebaut werden soll, ist an und für sich löblich, reicht es doch weit nach Niederöste­rreich. Ebenso löblich ist, dass Unterführu­ngen gebaut werden sollen – womit Eisenbahnk­reuzungen dort der Vergangenh­eit angehören werden. Vor allem für Anrainer, die den Bezirk ständig queren müssen, entfallen damit die Wartezeite­n vor ge- schlossene­n Schranken. Leider gibt es in NÖ an der Schnellbah­n noch immer Haltestell­en, bei denen die Bahnsteige nur durch Querung der Gleise erreicht werden können, sofern die Schranken nicht geschlosse­n sind. Oft sind es Pendler, die davon betroffen sind. Solange dieser Mangel an Sicherheit und Komfort besteht, kann die Stadtregie­rung nicht erwarten, dass mehr Pendler als bisher vom Auto auf die Schnellbah­n umsteigen.

Newspapers in German

Newspapers from Austria