Ein Geist, vor dem sich keiner fürchten muss
Der Grazer Theologe Karl Veitschegger erklärt christliche Feste kindgerecht.
Leander ist verwirrt: „Alle sagen, Pfingsten hat etwas mit dem Heiligen Geist zu tun. Was ist das für ein Geist? Ist der gruselig?“Auf Fragen wie diese gibt Karl Veitschegger, Theologe und Glaubensreferent der Diözese, nun in einem Buch Auskunft. „Begonnen hat alles mit Videos auf sonntagsblatt.tv. Da sie so viele Zugriffe hatten, beschlossen wir, ein Buch samt CD aufzulegen.“Unterstützung bekam Veitschegger dabei auch von seiner Tochter, einer Kindergartenpädagogin und nunmehrigen Pädagogikstudentin. „Die Herausforderung besteht darin, einfache und trotzdem richtige Antworten zu finden.“Besonders fordernd gewesen seien für ihn die Fragen, warum Gott Jesus am Kreuz nicht half und warum es einen Festtag gibt, an dem der Ermordung unschuldiger Kinder gedacht wird.
Dass auch für Erwachsene gerade Pfingsten, die Ausgießung des Heiligen Geistes, nicht leicht fassbar ist, bestätigt der Theologe und erklärt: „Das Fest ist mit zwei Symbolen verbunden: mit der Taube und dem Feuer. Das eine steht für die Liebe, den zärtlichen Aspekt Gottes, das andere für Stärke, den dynamischen Aspekt Gottes. Es ist ein Fest der Hoffnung.“Oder wie im Buch zu lesen: „Auch du kannst Gott immer wieder um den Heiligen Geist bitten, damit du dich mutig für Jesus und das Gute einsetzen kannst.“Bestellbar unter: Sonntagsblatt, Tel. (0316) 8041-225, service@sonntagsblatt.at oder www.sonntagsblatt.at/produkte
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