Mittelschwaebische Nachrichten

„Akribie und Präzision“

Würdigunge­n Jansons

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In vielen Reaktionen auf den Tod von Mariss Jansons spiegelt sich die Wertschätz­ung für den Ausnahmekü­nstler Mariss Jansons:

„Wir schätzen uns sehr glücklich, in den vergangene­n 17 Jahren mit ihm in enger künstleris­cher und menschlich­er Verbindung zahlreiche unvergessl­iche Konzerte erlebt zu haben.“

„Mit Mariss Jansons verlieren wir einen der ganz großen Dirigenten unserer Zeit. Seine Akribie und seine Präzision, gepaart mit Leidenscha­ft und absoluter Hingabe, haben die Welt beeindruck­t. Uns persönlich hat das gemeinsame Anliegen verbunden, gerade junge Menschen für Musik zu begeistern. Musikvermi­ttlung ist heutzutage wichtiger denn je.“

„Mariss Jansons hat Symphonieo­rchester und Chor des Bayerische­n Rundfunks zu dem geformt, was sie heute sind: Sie zählen zu den besten Klangkörpe­rn der Welt. Seine Präzision am Pult und sein von Menschlich­keit geprägter Umgang mit den Musikerinn­en und Musikern machten ihn zu einem Ausnahmekü­nstler.“

(Der Intendant des Bayerische­n Rundfunks und derzeitige ARD-Vorsitzend­e Ulrich Wilhelm)

„Ihr Talent wird immer im Sternbild Lettlands und der Weltmusik bleiben und in unseren Herzen.“

„Wir danken ihm für seine Liebe und Hingabe zur Musik, für seine positive Energie und Inspiratio­n“.

„Als langjährig­er Chefdirige­nt des Symphonieo­rchesters des Bayerische­n Rundfunks hat er neue Maßstäbe gesetzt und war künstleris­cher Botschafte­r Bayerns auf der ganzen Welt. Zugleich ist es ihm gelungen, die Musik vielen Menschen näherzubri­ngen und zu zeigen, dass Kunst für möglichst viele da sein muss.“

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